Eigentlich müsste der Titel dieses Artikels andersherum lauten, aber man kann sich eben nicht alles aussuchen. Auch nicht, dass Prallluftschiffe eben doch brennen, wie vor ein paar Tagen in Hessen geschehen. Das ist natürlich besonders tragisch, weil dabei der Pilot ums Leben kam. Warum ich das gerade hier erwähne? Tatsächlich gibt es eine noch ungeklärte, aber sehr direkte Verbindung zwischen den musikalischen Projekten Copyboy und Eeschberg. Innerhalb dieser Verbindung habe ich nicht unmaßgeblich am Text des Copyboy-Songs „Prallluftschiffe brennen nicht“ Anteil. Seit Tagen bin ich etwas verstört, weil eben diese launige Titelzeile so tragisch wiederlegt wurde.

„Baustelle“ ist natürlich hauptsächlich ein Synonym für die/das locker aus der Hüfte angekündigte Eeschberg-EP/Album. Aus verschiedensten Gründen liegt die Arbeit seit mehr als einem Jahr komplett brach. Leider treffen die Protagonisten sich derzeit nur noch sehr selten am Dimensionstor, da hängt Viktor meist alleine rum. Das liegt wie so häufig an den geldwerten Hauptbeschäftigungen. Außerdem war eine vernünftige Produktionsmöglichkeit – also das AG Tonwerk-Studio – über mehrere Monate wegen eines Hard-/Softwarekonflikts nicht nutzbar. Nun kommt noch die notwendige Renovierung der Studioräumlichkeiten dazu. Ich habe aber die stille Hoffnung, dass es bis Ende des Jahres mal wieder etwas neues von Eeschberg zu hören geben wird.

Die Spatzen pfeifen es schon länger nicht vom Dach! Doch es gibt neue Ideen für alte Köpfe… Eeschberg haben den Winterschlaf verschlafen.

Es wird Zeit über den Gang der Gedanken zu plaudern. GinTronic biedert sich nämlich bei gebratener Leber und gekochtem Blut an, einen oder gleich mehrere Texte zu verfassen, die zukünftig Gene Techniques Demo-Geklöppel vervollständigen soll/muss/wird, vielleicht…

Soviel sei verraten:
Blutige Liebessongs mit Beinzuckcharakter auf imaginärer Helikopterbasis hat noch niemand gehört!

Wir sind noch im Boot, aber der Fährmann macht Pause. Aber immerhin wachsen regelmäßig neue T-Shirt-Motive nach. Und dann war doch tatsächlich unerhört ungehörtes in der Juli-Ausgabe des Radio-Lifestylemagazins PHRUTIL zu hören. Eeschberg untermalten mit einem knusprigen Instrumental den Beginn der Sendung. Es stellte sich als frühes unbetiteltes Demo heraus, es wird also tatsächlich gearbeitet – sogar hart, aber die Zeit ist knapp bemessen am Dimensionstor.

Eeschberg – Illudierte Sinnestäuschungen (live@phrutil)